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RE: Hausflur / vor der Wohnung
in Jared Halstead 28.08.2015 20:59von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge
Gabriel hatte seinen Vater schon oft wütend gesehen und auch schon oft hatte er gedacht, gleich würde er im sich schlagen oder platzen, doch trotzdem hatte er ihn noch nie so gesehen. Wahrscheinlich war für den traditionellen Republikaner gerade der schlimmste Albtraum wahr geworden, aber für Gabriel selber war das auch keine ideale Situation. Vielleicht wäre das alles etwas anders gelaufen, wenn er @Andrew Gabriel Kane die Nachricht ruhig und persönlich erklärt hätte, auch wenn er schon wusste, dass sein Vater nie glücklich darüber gewesen wäre und es auch nie akzeptiert hätte. Aber so einer fast gewaltsamen Situation hätte er vielleicht aus dem Weg gehen können.
Gabriel zog seinen Arm weg, als sein Vater ihn losließ und ging gleich einen Schritt zurück, sodass er genau neben @Jared Halstead stand. "Nein, ich werde nicht mitkommen. Ich bin fast 25, ein erwachsener Mensch und ich habe einen Job. Ganz ehrlich, du solltest dich lieber nicht mit mir anlegen." Warum vergaßen immer alle, dass er ein CIA Agent war? Auch wenn sein Einsatzgebiet sich auf Computer und sonstige digitale Dinge bezog, war er dennoch das normale Training durchlaufen. Er konnte eine Waffe abfeuern und gut treffen und sich nicht nur verteidigen, sondern auch angreifen. Als sein Vater erneut zuschlug, griff Gabriel schnell nach dessen Handgelenk und drehte es leicht. So, dass es zwar weh tat, aber keine bleibenden Schäden hinterließ. Zumindest solange nicht, bis Gabriel einen Schritt weiter ging. "Mach das nicht noch mal, Vater." Das letzte Wort sprach er mit genauso viel Ekel aus, wie sein Vater die letzten paar Minuten gebraucht hatte.
"Anscheinend verstehst du es anders nicht. Ich wollte nie, dass du es so erfährst, wirklich nicht. Aber genug ist genug. Ich liebe Jared und wenn es nach mir geht, werde ich den Rest meines Lebens an seiner Seite verbringen. Mich haben deine Einstellungen schon als Junge verärgert und ich habe mich lange geschämt, überhaupt dein Sohn zu sein." Jetzt war er an der Reihe, seinem Vater verletzende Dinge an den Kopf zu werfen. Inzwischen war es ihm sogar egal, was dieser machen würde. Körperlich waren Jared und er ihm überlegen und was sollte er schon groß machen? All seine Drohungen hatten wenig Kraft, vor allem konnte Gabriel in nur wenigen Minuten das ganze Leben von seinem Vater zerstören. Er wusste, dass er Geheimnisse hatte, auch wenn nicht welche. Und er konnte sich einfach in dessen Mails und andere Sachen hacken und alles an die Öffentlichkeit leiten. Obwohl die Tatsache, dass de "Schwulen-Hasser #1" einen schwulen Sohn hatte, das würde sicher schon ausreichen, um seiner Karriere einen ordentlichen Dämpfer zu verpassen.





RE: Hausflur / vor der Wohnung
in Jared Halstead 30.08.2015 01:07von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge
Er wusste wirklich nicht weiter, dennoch würde er es sich nicht eingestehen. Er war einfach sprachlos und konnte den Hass über seinen Sohn nicht verbergen. Selten war er so überfordert mit einer Situation und selten war war er so sauer, dass er nichts sagen konnte. "Ich habe keine Angst vor Ihnen Jared" meinte er und blickte ihn an. Er wollte, dass sich dieser Homo aus dem Gespräch zwischen ihm und seinem Sohn heraus halten sollte. "Gabriel gehört zu seiner Familie und nicht zu ihrem Schwuchtelclub" meinte er wütend und fixierte ihn dann. "Und nun halten Sie sich aus den Angelegenheiten meines Sohnes heraus" meinte er und wandte sich nun wieder Gabriel zu.
Und ja ein Alptraum ist gerade wirklich wahr geworden. Er war so wütend. Auch wenn er sich wirklich normal geoutet hätte, dann hätte er sicherlich dennoch eine Packpfeife kssiert, denn Andrew wollte niemals einen Schwulen Sohn haben. Es ging so nicht, so etwas war nicht normal und durfte nicht toleriert werden. Seiner Meinung nach sollten Schwulen alle Rechte entzogen werden, für ihn waren sie keine lebenswerten Menschen. Er würde für sie alle auch die Todestrafe verhängen ohne mit der Wimper zu zucken.
"Ich sollte mich nicht mit dir anlegen? Gabriel!" fauchte er und klebte seinem Sohn noch eine. "Es interessiert mich nicht, dass du 25 bist. Solange du mein Sohn bist hörst du darauf was ich sage" meinte er erneut und schüttelte den Kopf. Er konnte es einfach nicht fassen, was nun mit seinem Sohn los war.
Er spürte, dass Gabriel sein Handgelenk griff und kniff kurz die Zähne zusammen. "Gabriel Alexander Rosewell" fauchte er und zuckte etwas zusammen, denn es tat wirklich sehr weh. Er wusste, dass sein Sohn das konnte immerhin arbeitete dieser bei der CIA. Dennoch hätte er nicht gedacht, dass sein eigener Sohn ihn so anfassen würde.
Er versuchte, den Ekel in Gabriels Stimme zu ignorieren auch wenn es ihn schmerzte, dass sein eigener Sohn ihm so viel Ekel entgegenbrachte.
"Ich verstehe es! Du wolltest es du wolltest mich so verletzetn" fauchte er nun, und ließ das erste mal etwas von seinem weichen Kern nach Außen treten. Immerhin liebte er ja seinen Sohn. "Du hast dich geschämt?" fauchte er erneut und blickte ihn an. "Ich schäme mich gerade, dass du mein Sohn bist" meinte er ernst und blickte in die blauen Augen seines Sohnes. Er konnte es einfach nicht fassen, dass so ein beschissener Polizist alles ruinierte was Andrew die letzten 25 Jahre mit Gabriel aufgebaut hatte.
@Gabriel Alexander Rosewell @Jared Halstead


RE: Hausflur / vor der Wohnung
in Jared Halstead 30.08.2015 13:36von Jared Halstead • 228 Beiträge
Die ganze Zeit hatte ich den Worten von Gabriel gelauscht. und mit jeder Sekunde liebte ich ihn mehr. Wenn es überhaupt möglich war. Seine nächsten Worte waren eine erneute Bestätigung dafür, dass er einen Heiratsantrag verdient hatte. Dann sah ich @Andrew Gabriel Kane an.
" Ich bin in keinem, wie Sie es nennen, Schwuchtelclub. " Ich brachte dieses Wort nur mit Widerwillen über meine Lippen. " Ich werde mich nicht aus den Angelegenheiten von @Gabriel Alexander Rosewell heraushalten,denn es sind genauso meine Angelegenheiten. Ich liebe ihren Sohn, und werde Leid und Glück mit ihm teilen. "
Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich sah, wie Gabriel eine erneute Ohrpfeife bekam. Meine Schmerzen waren für den Moment vergessen. Denn nun floss jede Menge Adrenalin durch mein Blut. Mein Herz schlug schneller und mein Puls rate. Sobald das Adrenalin abgebaut war, würde ich wieder Schmerzen haben, dass wusste ich. Aber darum konnte ich mich später kümmern.
Als Gabriel weitersprach, konnte ich den Ekel in seiner Stimme hören. Dann blickte ich den Bürgermeister an. " Der einzige, der sich schämen muss, ist Gabriel. Und zwar dafür, dass er so einen intoleranten Vater wie sie hat. "
Eigentlich sollte ich nicht so reden, denn mein Vater war ja auch nicht besser. Aber in dem Moment war mir außer Gabriel alles und jeder egal. Selbst wenn ich meinen Job verlieren würde,sollte ich unfreiwillig geoutet werden. Dann würde ich eben als Privatdetektiv oder Bodyguard arbeiten. Immerhin hatte ich ja die Liebe meines Lebens an meiner Seite.




RE: Hausflur / vor der Wohnung
in Jared Halstead 26.09.2015 16:12von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge
Auch Gabriel wusste nicht weiter - niemals hatte er sich so eine Situation gewünscht, aber jetzt ließ es sich auch nicht mehr ändern. Vielleicht würden sie ja wenigstens auf eine zivilisierte Lösung kommen? Der kleine Junge in ihm wünschte sich immer noch die Anerkennung seines Vaters, aber rational gesehen wusste er, dass er die eh schon fragile Beziehung jetzt für immer zerstört hatte.
Kurz warf Gabriel @Jared Halstead ein Lächeln zu, wandte sich dann aber schnell wieder an @Andrew Gabriel Kane . "Jared hat Recht - meine Angelegenheiten sind auch seine. Ich weiß, du verstehst das nicht, aber in einer Beziehung teilt man auch Probleme und ist ehrlich zueinander." Mit seiner Mutter hatte Andrew das nie geschafft und so war die Ehe auch lange vor der eigentlichen Scheidung zerbrochen.
Als sein Vater ihm noch eine klebte, hatte Gabriel genug und schlug zurück. Nie in seinem Leben hätte er je gedacht, dass er seinen Vater schlagen würde, aber er ließ sich auch nicht alles gefallen. "Ich bin volljährig, ich kann machen, was ich will. Ich steh auf meinen eigenen Beinen, hab einen sicheren Job als du, eine Beziehung und viel wichtiger, Menschen in meinem Leben, die mich mögen, hinter mir stehen und mich unterstützen. Du hast gar nichts, außer einer Karriere, die jeden Augenblick den Bach runter gehen kann." fuhr er ihn dann an und griff nur noch fester zu. "Unterschätze mich nie wieder, Vater. Wenn du mich nicht so akzeptieren kannst, wie ich bin, dann lass mich einfach in Ruhe." Gabriel hatte die Schnauze voll von Schamgefühlen und Selbsthass. Er wollte endlich er selbst sein und eine Beziehung führen, ohne immer über seine Schulter gucken zu müssen. Zu Verlieren hatte er eh nichts mehr, da wollte er lieber seinen Stolz zurück gewinnen.
Kopfschüttelt sah er seinen Vater an, bevor er ihn los ließ und sich von ihm entfernte. "Ich wollte dich nie verletzen, im Gegenteil. Weißt du eigentlich, wie lange ich mich verstellt und versteckt habe - für dich? Weißt du, wie verletzend es war, alle deine Reden zu hören und zu sehen, wie ernst du das meintest? Weißt du wie viel Angst es mit gemacht hat, als ich mit 15 das erste mal verliebt war und das in einen Jungen?" Sein Vater würde das nie verstehen können, soviel war klar. Vielleicht.." Weißt du, wie oft ich darüber nachgedacht habe, allem ein Ende zumachen, wenn du darüber geredet hast, was für ein Abschaum Leute wie ich sind?" Aufgebracht fuhr er sich durch seine Haare und schüttelte dann den Kopf. Auch wenn sie nächsten Worte seines Vaters verdammt weh taten, versuchte er stark zu bleiben. Lieber griff er nach Jareds Hand und zog ihn zurück in Richtung seiner Wohnung. Einkaufen stand ja jetzt wohl sicher nicht mehr auf der Agenda. "Du kannst mich mal, Andrew" fügte er dann noch hinzu, bevor er sich umdrehte. Den Tränen wollte er aber definitiv noch nicht freien Lauf lassen, er wollte seinem Vater nicht zeigen, wie nahe ihm das ging.





RE: Hausflur / vor der Wohnung
in Jared Halstead 10.10.2015 16:57von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge
@Jared Halstead
@Gabriel Alexander Rosewell
Er war fassungslos, niemals hätte er sich solch eine Situation erträumen lassen. Er dachte immer er hatte Gabriel im Griff, doch scheinbar hatte ihn das Bies von Exfrau ja doch mehr das Gehirn gewaschen als er gedacht hatte.
Die Worte von Jared vernahm er nur mit einem murren und hob seine Augenbraue an. „Hör mir mal zu mein Freund.. Du hälst dich nun raus. Das ist Familiensache“ meinte er nun nur noch viel energischer. Er hasste es wenn sich fremde Leute in seine Angelegenheiten einmischten, so etwas konnte er überhaupt nicht leiden und schon gar nicht von solch einem Pack. Er war unglaublich wütend und wusste gar nicht wen von beiden er zu erst verprügeln wollte. Auch wenn er wusste, dass er gegen beide sicherlich keine Chance haben würde, so hoffte er doch inständig, dass sein Sohn niemals die Hand gegen seinen eigenen Vater erheben würde, doch diese Hoffnung zerschlug sich innerhalb des Bruchteils einer Sekunde. Denn Gabriels flache Hand landete direkt in seinem Gesicht. Es schmerzte, dennoch unterdrückte er diesen und blickte seinen Sohn enttäuscht an. „So weit ist es also schon mit dir gekommen, dass du deinen eigenen Vater schlägst“ seine Stimme war bedrohlich ruhig. Keines Wegs mehr so laut und wutgeladen wie noch einige Minuten zuvor.
Die Worte seines Sohne kamen gar nicht richtig an, dennoch spürte er einen leichten Schmerz in der Brust, doch die Schuld fand er nicht bei sich, sondern bei Jared, denn dieser war Schuld daran, dass sein Sohn Gabriel ihm so unter den Händen wegglitt. „Du weißt doch gar nicht was gut für dich ist“ meinte er noch und blickte ihn an, sagte aber weiter nichts. Seine Stimme war immer noch ruhig. „Ich habe dich immer so genommen wie du warst, wie die Natur dich gemacht hat, wie Gott dich erschaffen hat. Doch das..“ er gestikulierte wild mit den Händen und deutete dann aber auf Jared. „.. das ist nicht normal. Das ist von der Natur nicht so gewollt, warum kannst du das denn nicht einsehen. Dieser Mann ist nicht gut für dich. In deinem Alter solltest du doch wissen, dass du zu deiner Familie gehörst.“ meinte er immer leister werdend und spürte, dass ihn die Worte seines Sohne schon mehr getroffen hatten, als er es am Anfang vielleicht zugeben wollte.
Gabriel sprach unermüdlich weiter und Andrew spürte, dass die traurigkeit wuchs, jedoch war diese wie weggeblase, als er die verschränkten Hände der beiden Männer sah. Er konnte und wollte das nicht aktzeptieren. Diese Liebe war falsch, wenn man es denn überhaupt Liebe nennen konnte. Innerlich graute es Andrew. „Ich bitte dich mein Sohn. Wenn du mich nicht verletzten wolltest, dann komm jetzt mit mir und Gott wird dir verzeihen“ meinte er und reichte seinem Sohn die Hand hin, sogar ein kleines Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt. „Du bist doch keiner von diesem Abschaum. Ich bitte dich, noch kannst du den richtigen Weg finden“ versuchte er seinen Sohn noch einmal inständig zu ermutigen mit ihm mitzukommen. Mit großen Augen blickte er seinem Sohn nach und drehte sich dann Richtung Fahrstuhl. „Ihr gesindel werdet schon noch sehen was ihr davon habt“ fluchte er.



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