#1

Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 15:28
von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge

Grinsend schüttelte er nur den Kopf. Zusammen stellten die beiden nämlich ziemlich viel Blödsinn an und manchmal hatte sich Gabriel gefragt, wie Jay es überhaupt zu Polizei geschafft hatte. "Ich weiß - ihr seid beide unmöglich" spielerisch verdrehte er die Augen, lehnte sich aber vor, um Jay zu küssen. "Aber deswegen liebe ich dich ja." Wie gut es tat, sich endlich eingestehen zu können, dass er Jay noch immer über alles liebte und es diesem auch sagen zu können...
Unter der Dusche drehte sich Gabriel dann ein Stückchen, damit er Jared über seine Schulter ansehen konnte. "Hm, wofür denn?" fragte er, mit dem unschuldigsten Blick, den er aufbringen konnte. "Ich hab doch gar nichts gemacht." Doch als sie wieder draußen waren, drehte er sich voll zu Jay und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Keine Sorge, wir haben nachher noch genug Zeit und dann kannst du mich für alles bestrafen, was du willst." murmelte er, bevor er dem Polizisten noch einen Kuss auf die Wange gab.
Seufzend lehnte er sich dann an ihn ran, als die beiden in der Küche standen. "Wie hast du es bloß geschafft, ohne mich zu überleben?" fragte er grinsend und biss ich kurz auf die Lippen, als Jay ihm auf den Po haute, bevor er ihm ins Schlafzimmer folgte. Beide zogen sich an, bevor sie vor die Tür traten. Als Jared die Tür zuschloss, legte Gabriel ihm einen Arm um die Hüfte und lehnte sich an ihn, während er grinsend küsse in seine Halsbeuge drückte - er wusste, dass es den Polizisten ablenken würde und er war extrem gut gelaunt. Um ihre Privatsphäre sorgte er sich nicht, schließlich wohnte nur noch Jay auf dieser Etage und kaum einer benutzte die Treppen. Das hinter ihnen die Fahrstuhltüren aufgingen, bemerkte er gar nicht, seine ganze Aufmerksamkeit lag auf @Jared Halstead .

@Andrew Gabriel Kane


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#2

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 15:59
von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge

Andrew hatte nach seinem Bürgertermin in der Stadt noch einen Besichtigungstermin in der Nähe. Pünktlich wie er war machte er sich auf dem Weg dorthin.Natürlich würde er seine Villa außerhalb der Stadt nicht verkaufen, aber für seine Termine in der Stadt wollte er einfach näher dran sein und nicht immer die elendigen Fahrten auf sich nehmen. Bei seinem Beruf und seinem Verdienst hat es auch nicht lange gedauert bis er zu einem Besichtigungstermin eingeladen wurde. Die Wohnung versprach im Internet eine Menge und Andrew war gespannt ob diese es auch schließlich in Live halten würde. Doch zuerst war er einfach skeptisch, nicht, dass er hinterher noch enttäuscht wurde.
Außen angekommen blickte er sich die Immobilie erst einmal genauer an, denn so wie er das Innere der Wohnung schätze, so schätze er aber auch das Äußere und die Qualität der Fassade. Doch diese gefiel dem konservativen Politiker. Die Eingangstür wurde bewacht, dies gefiel ihm ebenfalls und er betrat das Gebäude. Von innen sah es bisher auch sehr gut aus und Andrew freute sich schon auf die Wohnung. Ebenfalls freute er sich, in Zukunft näher bei seinem Sohn zu sein, auch wenn dieser nicht die Gewünschte Karriere eingeschlagen hatte.
Er stieg in den großen Fahrstuhl und fuhr hoch. Als dieser sich öffnete sah der Bürgermeister ein küssendes Pärchen. Doch dies war kein normales in seinen Augen. Es waren zwei Männer und Andrew kochte innerlich vor Wut. Er fand es einfach widerlich wenn zwei Männer sich küssten. In seinen Augen war es nicht normal. Und so direkt wie der Mann war ging er auf die Beiden zu. Er war wütend und würde sicherlich nicht in eine Wohnung ziehen in der Schwuchtel wohnten. Innerlich kam es ihm schon fast hoch als er auf die Männer zu ging. Ein paar Schritte entfernt fing er schon an sich zu beschweren. "Ihr Schwuchtel, dass ihr euch nicht.." doch mehr sprach er nicht, als er auf die Beiden zukam erkannte er seinen Sohn Gabriel. Seinen eigenen Sohn? Andrew war völlig schockiert und konnte gar nicht glauben was er da sah. "Gabriel Alexander Rosewell!" fauchte er und zog seinen Sohn grob am Arm. "Was tust du hier?" fragte er ihn schockiert war aber dennoch ein wenig sprachlos und wusste nicht was er sagen sollte.

@Gabriel Alexander Rosewell @Jared Halstead


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#3

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 16:18
von Jared Halstead • 228 Beiträge

Wenig später standen wir vor meiner Haustür. " Du willst wissen, wie ich solange ohne dich überlebt habe? Nun, es gibt Lieferdienste, und bestimmt kennst du den Fast Food Laden mit dem großen, gelben M. " Ich lachte kurz auf. Wenn ich mit Gabriel zusammen war, fiel der komplette Stress der Arbeit ab. "

Als ich die Tür zuschloss, spürte ich, wie @Gabriel Alexander Rosewell seinen Arm um mich legte. Sekunden später küsste er meine Halsbeuge. Ich bekam eine leichte Gänsehaut, und sackte kurz in die Knie. Leise stöhnte ich auf. " Dann drehte ich mich zu ihm um, zog ihn enger an mich. " Da ist aber jemand mutig. Ich denke deine Bestrafung wird später etwas heftiger ausfallen. " Erneut lachte ich auf. Dann küsste ich ihn leidenschaftlich. ich brauchte mir keine Sorgen zu machen, dass wie entdeckt werden würden. Denn außer mir wohnte niemand auf der Etage.

Deswegen nahm ich auch das Läuten der Fahrstuhltüren nicht war. Hätte ich es getan, dann wäre ich möglicherweise auf das, was dann passierte vorbereitet gewesen. Doch so traf mich das nächste Ereignis wie eine Kugel aus dem Gewehr eines Scharfschützen. Völlig unvorbereitet.
Wie ein Donnergrollen hörte ich die wütende Stimme des Bürgermeisters. Ich hatte ihn schon oft im Fernsehen gesehen, deswegen erkannte ich seine Stimme sofort. Und außerdem war da ja noch der Undercover Einsatz im Hotel, als ich den Bürgermeister mit einem jüngeren Mann in eindeutiger Situation entdeckt hatte. @Andrew Gabriel Kane zog Gabriel wütend von mir weg. ich konnte den Ekel und den Schock in seinen Augen sehen. Ich hatte die Hand von Gabriel ergriffen, und sah den Bürgermeister an. Natürlich war mir klar, dass er mich wiedererkennen würde. Doch ich hatte jetzt keine andere Wahl. Nun galt es, Farbe zu bekennen. " Guten Tag, Herr Bürgermeister. Sie sehen richtig, ihr Sohn Gabriel hat einen Mann geküsst. " Ich wollte noch mehr sagen, doch ich wusste, dass ich Gabriel die Möglichkeit geben musste, sich von seinem Vater zu outen.






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#4

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 16:35
von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge

Lachend schüttelte er den Kopf. "Jared, das ist ja abartig." Er selber konnte Fastfood nicht leiden. Es war nicht nur ungesund, sondern auch unter nicht gerade guten Bedingungen hergestellt, also aß er so selten wie möglich Fastfood. Die einzige Ausnahme war Pizza, aber die machte er auch lieber selber, als sie zu bestellen. "Hat Riley sich nicht um dich gekümmert? Ich dachte du kannst in ihrem Restaurant umsonst essen?" Er selber konnte dies nämlich auch, selbst nach der Trennung. Aber er ging in letzter Zeit nicht gerne hin, denn Riley erinnerte ihn zu sehr an Jay.
Normalerweise hätte er sowas nicht gemacht, aber er war einfach überglücklich, wieder an Jay Seite zu sein. So fiel es ihm schwer, die Hände von ihm zu lassen und aufzuhören, ihn zu küssen. @Jared Halstead wusste, dass es sehr unüblich für Gabriel war, solche intimen Berührungen in einem fast öffentlichen Ort zu initiieren, aber schließlich hatten sich beide dazu entschlossen, sich zu outen. Jared drehte sich zu ihm und Gabriel grinste, bevor er sich bereitwillig von dem Detective näher ziehen ließ. "Da kann ich wohl nichts mehr gegen tun, ich habe es ja auch verdient." spielte er mit, bevor er den Kuss genauso leidenschaftlich erwiderte. Seine Arme hatte er um Jays Hals geschlungen und sich etwas auf die Zehenspitzen gestellt, während er seinen Freund leidenschaftlich küsste.
Auch die Schritte hinter ihm fielen ihn nicht auf, in dem Moment gab es nur ihn und Jay, niemand anderes. Doch plötzlich hörte er eine Stimme, die ihm einen kalten Schauer den Rücken runter jagte, auch ohne die Worte, die gesagt wurden. Er wusste sofort, um wen es sich handelte, da musste er sich nicht einmal umdrehen. Sein Vater! Was machte der denn hier?! Oh Gott, er war sowas von nicht bereit dafür! "Oh Gott, nein.." murmelte er leise und traute sich nicht, sich überhaupt von Jay zu lösen und seinem Vater ins Gesicht zu sehen. Den Gesichtsausdruck von @Andrew Gabriel Kane konnte er sich auch so ganz gut vorstellen, da brauchte er nicht nachgucken.
Doch leider blieb ihm keine Wahl, denn er wurde am Arm gepackt und von Jay weggezogen. Dieser griff auch nach seiner Hand und so stand er zwischen der Liebe seines Lebens und seinem Vater, vollkommen überfordert. Auf die Worte seines Vaters konnte er erst einmal nichts sage. "Jared.." ermahnte er seinen Freund leise, denn solche Worte würden es nur noch schlimmer machen. "Sir, ich.. es tut mir leid.. ich.. Jay und ich.." oh Gott, oh Gott, was sollte er nur machen? Er hasste es, wie sein Vater ihn ansah und er wusste, dass er gleich eine Panik-Akttake haben würde, wenn sich irgendwas nicht sofort änderte. Er spürte schon, dass sein Herz immer schneller schlug und es schwerer wurde, zu atmen.


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#5

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 16:47
von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge

Dass er in diesem Moment in solch einer Situation seinen eigenen Sohn so sah war er geschockt. Er war wirklich geschockt und wusste nicht direkt was er sagen sollte. Er versuchte seine Maske aufrecht zu erhalten, er wollte nicht, dass sein Sohn ihn schwach sehen würde. Er war so wütend und blickte nun den anderen Mann, neben dem sein Sohn stand. Erst jetzt erkannte er den Detective, der der ihn damals in diesem Hotelzimmer erwischt hatte: Aber er war scih sicher, dass dieser nichts sagen würde. Immerhin stand ja auch sein Job auf dem Spiel und Andrew war sich sicher, dass er diesen nicht an den Nagel hängen wollte. Er hörte die Worte des Mannes und blickte ihn wütend an. "Sie sind jetzt erst einmal ruhig. Das ist eine Sache zwischen meinem Sohn und mir!" In seinen Worten schwang der Ekel mit und nun wandte er sich seinem stammelnden Sohn vor. "Junger Mann, entweder du sprichst ganze Sätze oder du lässt es bleiben" er wurde immer lauter und hob langsam drohend seine Hand. Er würde seinen Sohn nicht vor einem Polizisten schlagen, aber Gabriel wusste, dass er es tun würde sobald sie allein waren. "Was läuft hier Junger Mann?" fragte er ein weiteres mal drohend und wollte es nun wissen. Er war wütend und konnte nicht glauben, dass sein eigener Sohn ihm so etwas antat. Nun drehte er sich wieder zu @Jared Halstead und hoffte, dass dieser an seinem Job hing und die Klappe hielt. "Was in aller Welt haben sie mit meinem Sohn gemacht?" fragte er wütend und hob nun auch ihm gegenüber die Hand, schlug jedoch nicht zu. Er blickte angewidert zwischen Beiden hin und her,
@Gabriel Alexander Rosewell


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#6

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 17:09
von Jared Halstead • 228 Beiträge

Ich konnte spüren, wie es Gabriel immer schlechter ging. Dazu brauchte ich ihn nicht anzusehen. Mir stand dieses Gespräch ja auch noch bevor. Aber ich durfte mich nicht ablenken lassen. Als @Andrew Gabriel Kane mich ansah, konnte ich erkennen, dass er sich an mich erinnerte. Und seine nächsten Worte waren die Bestätigung. Der Kerl versuchte doch tatsächlich mir den Mund zu verbieten. Da war er an den falschen geraten. Klar wusste ich, was für mich auf dem Spiel stand, doch der einzige, der mir den Mund verbieten durfte, wenn man von @Gabriel Alexander Rosewell absah war mein Boss Hank Voight. Und mit ihm würde sich noch nicht einmal der Bürgermeister anlegen wollen. Denn Voight hatte einige Leichen im Keller,und ja, er war korrupt.

Dann sprach er wieder mit seinem Sohn. Ich konnte es nicht ertragen, wie er mit der Liebe meines Lebens umging. Als er dann die Hand hob, blieb mir keine Wahl. " Vergib mir, Gabriel" flüsterte ich im zu. Ich stellte mich zwischen Gabriel und seinen Vater, und sah den Bürgermeister mit strengem Blick an. " Wenn sie Gabriel verletzen wollen, müssen sie erst an mir vorbei. und so schnell gebe ich nicht auf. " Mein Herz schlug wie wild, und das Adrenalin wurde durch meinen Körper gepumpt.

"Und nun zu ihrer Frage, Bürgermeister Kane. Ich habe dafür gesorgt, dass er sich seiner Gefühle nicht mehr schämen muss. Und dass er sich so akzeptiert wie er ist. Ich liebe ihren Sohn, und er liebt mich.Ja, Bürgermeister, ihr Sohn ist homosexuell. Es tut mir leid für sie, dass sie es so erfahren mussten. Gabriel wollte es ihnen schonender beibringen. " Ich griff hinter mich, und ergriff wieder Gabriels Hand, die ich zuvor losgelassen hatte.






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#7

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 17:32
von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge

Das ganze war viel schlimmer, als Gabriel es sich ausgemalt hatte. Und die Szenarien, die er im Kopf hatte, waren schon schlimm genug. Er hatte von vorne rein gewusst, dass es nicht gut laufen würde, wenn er seinem Vater endlich gestehen würde, dass er auf Männer stand, aber das.. Das ganze war vollkommen unkontrolliert, er war unvorbereitete und einfach noch nicht bereit dafür! Er hatte sich doch gerade erst einen Plan zurecht gelegt! Und jetzt hatte sein Vater ihn überrumpelt, ihn beim rum knutschen erwischt und sah ihn an, als wäre er die Ausgeburt des Teufels.
Gabriel dachte erst gar nicht daran, Jays Hand los zu lassen, als sein Vater ihn anfuhr. Ok, er hatte Jared auch gebeten, sich nicht auf diese Art einzumischen, aber es ging ihn sehr wohl etwas an. Und er wollte nicht, dass sein Vater so mit seinem Freund redete. @Jared Halstead war ein guter Mann und verdiente Respekt - viel mehr sogar, als @Andrew Gabriel Kane.
Bei den Worten seines Vaters musste er aufsehen und er schämte sich. Er fühlte sich wieder wie ein Teenager, so als würde er etwas falsch machen, nur weil er Jay liebte. Instinktiv wich er dann zurück, als sein Vater seine Hand erhob. Andrew hatte ihn schon oft genug geschlagen, wenn er das falsche gesagt hatte oder sich gewehrt hatte, andere zu diskriminieren. "Jay ist mein Freund. Wir sind seit fast zwei Jahren zusammen." sagte er dann schnell, aus Angst, sein Vater würde wirklich zuschlagen. Das er zwischendurch von Jay getrennt war erwähnte er nicht, denn das ging ihn nichts an und tat auch nichts zur Sache. Er liebte Jay und hatte damit nie aufgehört und daher spielte es keine Rolle. "Er hat gar nichts mit mir gemacht, ich war schon immer so." murmelte er dann noch, um wenigstens zu versuchen, Jay zu verteidigen. So ganz stimmte das auch nicht, denn Jay hatte ihn schon verführt und zu Sachen gebracht, die er sonst nie gemacht hatte, aber er war schon schwul gewesen, bevor er den Polizisten kennen gelernt hatte.
Als Jared sich dann plötzlich vor ihn stellte, sah Gabriel ihn panisch an. "Nein, Jared, es ist schon ok.." bat er ihn leise und zog an seiner Hand - er würde seinen Vater nur noch mehr provozieren. Auch wenn es irgendwie süß war, wollte Gabriel nicht noch mehr Ärger.
Trotzdem zögerte er nicht, Jays Hand wieder zu nehmen und zog ihn schnell ein Stück zurück. Denn nach dem Gesichtsausdruck seines Vaters würde er gleich zuschlagen, egal wen. "Es tut mir Leid, wirklich, es tut mir leid." wiederholte er dann immer wieder, während er versuchte, sich noch weiter zurück zu ziehen.


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#8

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 17:53
von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge

Die Situation wurde schlimmer und Andrew konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Er war so überwältigt von dieser Neuigkeit. Niemals hätte er damit gerechnet, dass ausgerechnet sein eigener Sohn, sein Fleisch und Blut so diesem Abschaum von schwuchteln gehörte. Er war einfach so angewidert und würde am liebsten alles kurz und klein schlagen. So wütend war er schon lange nicht mehr gewesen. Natürlich hatte er gemerkt, dass @Gabriel Alexander Rosewell ab und an dieses Pack verteidigte dennoch konnte der Bürgerneister ja nicht ahnen was wirklich dahinter steckte. Wie sein Sohn über dessen Freund @Jared Halstead sprach machten den Konservativen Mann noch wütender. Und den beschenden Blick bekam er mit und er fand es gut, dass sein Sohn sich nun so fühlte.
Wutentbrannt blickte er nun Jared an und schüttelte den Kopf. "Fein. Ich habe kein Problrm damit auch dir eine rein zu hauen." Wütend hob er erneut die Hand und schlug dann auch schon zu. Nicht in jarefs Gesicht aber dafür mit voller Wucht in dessen Magengrube. Dieser sackte zu Boden und Andrew sah nun erneut seinen Sohn an. "Junge, siehst du nicht, dass dieser Mensch Dir nicht gut tut?" Fragte er wütend und trat noch mal nach obwohl Jared auf dem Boden lag doch dem kalten Politiker war dies egal, er wollte nur, dass sein Sohn wieder normal wurde. "Wir können da etwas gegen tun. Und jetzt komm mit. " meinte er und blickte seinen Nachwuchs auffordernd an.


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#9

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 18:14
von Jared Halstead • 228 Beiträge

Als ich die Worte von Gabriel hörte, erfüllte es mich mit Stolz. Mein Schatz hatte den Mut gefunden, sich seinem Vater entgegenzustellen. Mein Herz schlug immer schneller. Am liebsten hätte ich @Gabriel Alexander Rosewell geküsst, aber ich musste mich damit zufriedengeben, seine Hand zu halten.

Dann wurde ich etwas von Gabriel zurückgezogen. Bereitwillig ließ ich es mit mir geschehen. Als sich Gabriel dann bei seinem Vater @Andrew Gabriel Kane entschuldigte,seufzte ich leise. Er konnte es einfach nicht lassen. Dann spürte ich, wie er sich immer mehr zurückzog. Der Bürgermeister blickte mich immer wütender an. Doch ich hatte keine Angst vor ihm. Ich würde Gabriel beschützen, egal was es mich kosten würde.

Ich wollte etwas auf die Worte des Bürgermeisters erwidern, doch er ließ mir keine Chance.Ich spürte seine Faust in meiner Magengrube. Reflexartig ließ ich die Hand von Gabriel los, und sank zu Boden. Es war kein Zeichen von Schwäche, dass ich zu Boden ging,sondern lediglich eine Reaktion des Körpers.
Ich hörte die Worte des Bürgermeisters, während ich versuchte, mich wieder aufzurappeln. Doch er ließ mir erneut keine Chance. Denn er tratt mit voller Wucht zu. Ein lautes schmerzverzerrtes Stöhnen kam aus meinem Mund. Dann sank ich wieder zu Boden, und hielt mir die Hände von den Bauch. Mir war übel, und ich schloss für einen Moment die Augen. Deswegen hörte ich die Worte des Bürgermeisters nur gedämpft. Angst wallte in mir auf. Denn ich hatte Angst, Gabriel würde in seine alten Verhaltensmuster zurückfallen, und mit seinem Vater mitgehen. Dann hätte ich ihn für immer verloren.






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#10

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 20.08.2015 18:26
von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge

Gabriel konnte deutlich sehen, wie wütend sein Vater war. Wenn er nur wütend wäre, damit könnte Gabriel umgehen, aber er konnte auch sehen, wie angewidert der Republikaner war. Gabriel war doch sein Sohn und immer noch er - nichts hatte sich geändert. Er war schon immer so gewesen, hatte immer den Jungs in seiner Klasse mehr Aufmerksamkeit geschenkt als den Mädchen.
Und so konnte er nicht anders, als sich bei seinem Vater zu entschuldigen. Er wollte ihn nicht enttäuschen, er hatte sich nie dazu entschieden schwul zu sein - er war es einfach. Es war schließlich keine Entscheidung, sondern eine Veranlagung, auch wenn sein Vater das nicht verstand. Gabriel hatte doch so sehr versucht, seinen Vater stolz zu machen, ohne seinen eigene Moral zu verraten, doch anscheinend war das unmöglich.
Als sein Vater dann zuschlug, konnte er noch nicht mal etwas dagegen machen. Schockiert stand er daneben und konnte nicht fassen, was sein Vater da tat."Stopp! Hör auf, Dad, bitte!" bat er ihn, doch Andrew ignorierte ihn und trat erneut zu. Schnell sank Gabriel auf die Knie und schütze Jared, auch wenn er nicht die Illusion hatte, dass sein Vater nicht auch ihn schlagen würde. In dem Moment war es ihm egal, es tat schon genug weh, @Jared Halstead auf dem Boden zu sehen. Gabriel zog Jay zu sich und überprüfte, ob irgendwas blutete - das tat es zum Glück nicht. Bei den Worten seines Vaters zögerte kurz. Ein Teil von ihm fiel es unglaublich schwer, dem Befehl von @Andrew Gabriel Kane nicht folge zu leisten, aber er wusste, dass er nicht mit sich leben könnte, wenn er jetzt ging. Deshalb sah er wütend auf. "Nein, ich komme definitiv nicht mit dir mit. Was ist dein Problem? Das ist Körperverletzung!! Ich liebe Jared und das kannst du nicht ändern."


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#11

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 21.08.2015 19:05
von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge

Dass Jared da so auf dem Boden lag störte Andrew wenig. Im gefiel es sogar den Schwuchtel da so schwach und hilflos wie sie waren liegen zu sehen. Er lachte und blickte nun wütend seinen Sohn an. "Du kommst jetzt mit, es gibt nichts mehr zu diskutieren" fauchte er nur seinen Sohn an. Als dieser dann auch noch auf die Knie neben seinem Homofreund sankt, war es um Andrew nun völlig geschehen. Er hob die Hand und schlug nun seinen Sohn, da dieser so aufmüpfig wie noch nie war. So kannte er seinen Sohn gar nicht und verstand nicht, dass er sich so für diesen Polizisten einsetzte, er konnte es einfach nicht verstehen und schüttelte den Kopf. Grob riss er ihn am Arm hoch und zog ihn in Richtung Fahrstuhl. "Du kommst jetzt mit oder du kannst jegliche Unterstützung deines Vaters vergessen. Dann bist du nicht mehr mein Sohn" meinte er streng und wusste, dass er seine Sohn auf diese Weise auf seine Seite ziehen konnte. Ob es nun Körperverletzung war oder nicht, dem kalten Bürgermeister störte es nicht, dass der Polizist so verletzt am Boden lag. "Gabriel Alexander Rosewell!" schrie er ein weiteres mal und blickte seinen Sohn an. "Komm jetzt" fauchte er und sah ihn streng an.
@Gabriel Alexander Rosewell @Jared Halstead


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#12

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 22.08.2015 12:21
von Jared Halstead • 228 Beiträge

Ich spürte wie Gabriel mich zu sich zog, und überprüfte, ob etwas blutete, oder gebrochen war. Er konnte nichts sehen, soviel war mir klar. Aber ich wusste, dass ich mindestens ein paar blaue Flecken davontragen würde. Dann öffnete ich wieder meine Augen. und ich sah in das Gesicht meines Freundes.

So entschlossen hatte ich ihn in der Öffentlichkeit nicht erlebt. Es war, als wäre er vorher eine unscheinbare Raupe gewesen, und hätte sich in diesem Moment zu einem Schmetterling gewandelt. Ich war so stolz auf @Gabriel Alexander Rosewell. Es entwickelte sich ein hitziges Wortgefecht zwischen Vater und Sohn. Und dann passierte es. @Andrew Gabriel Kane hob die Hand, und schlug auf Gabriel ein. Dieser sank kurz zusammen. Dann wurde er von seinem Vater grob am Arm gepackt, und in Richtung Fahrstuhl gezogen. Ich holte tief Luft, was ziemlich schmerzhaft war, und erhob mich. Dann wartete ich eine Sekunde, und ging auf den Bürgermeister zu. Bei jedem Atemzug hatte ich das Gefühl, dass man mir ein Messer in meine Bauchgegend rammte.

Doch ich war wild entschlossen, die Liebe meines Lebens zu retten. Selbst wenn es mir unsägliche Schmerzen bereiten würde. Doch die körperlichen Schmerzen waren nichts in dem Vergleich zu den Schmerzen, die ich haben würde wenn Gabriel mit seinem Vater mitgehen würde.
Ich stand neben dem Bürgermeister. " Lassen Sie ihren Sohn los, wenn sie nicht wollen, dass die kleine Geschichte im Hotel an die Öffentlichkeit gelangt. und nebenbei bemerkt, es gibt hier auf der Etage Überwachungskameras,und die haben alles aufgezeichnet. "
Es gab hier zwar Überwachungskameras, aber die waren gestern kaputt gegangen, und sollten erst Anfang nächster Woche repariert werden. Aber dass musste der Bürgermeister ja nicht herausfinden, denn am Wochenende war der Wachposten am Eingang nicht besetzt.






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#13

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 25.08.2015 17:46
von Gabriel Alexander Rosewell • 169 Beiträge

Gabriel atmete erleichtert auf, als er keine ernsthaften Verletzungen sehen konnte, aber er würde trotzdem versuchen, Jay zum Arzt zu schleifen. Nicht dass er interne Blutungen hatte, oder er selber etwas übersehen hatte, oder Jared mit dem Kopf auf den Boden gestoßen war, oder oder oder. Ja, er machte sich Sorgen, manchmal ein paar zu viele, aber so war er nun mal. Wenn er jemanden liebte, dann konnte er etwas über-beschützend sein, auf seine ganz eigene Art. Und Jared liebte er von ganzen Herzen.
Der einzige Grund, warum Gabriel sich überhaupt traute, sich gegen seinen Vater aufzulehnen, war der folgende: er hatte eh nichts mehr zu verlieren. @Andrew Gabriel Kane würde ihn in Zukunft nur noch mit Abscheu und Scham ansehen. Es lohnte sich also gar nicht mehr, um den Stolz seines Vaters zu kämpfen, der würde ihn nie wieder auch nur akzeptieren. Zumindest nicht so, wie er war. Und Gabriel war nicht bereit, sich zu verändern. "Nein, Vater, ich.." weiter kam er nicht, denn sein Vater schlug zu und Gabriel verlor den Halt. Es war nichts neues, doch so sehr hatte der ältere Kane nie zugeschlagen. Bevor er sich überhaupt wieder fangen konnte, hatte sein Vater ihn am Arm gepackt und zog ihn Richtung Aufzug, "Ganz ehrlich, inzwischen ist mir deine Unterstützung egal. Ich bin schwul, Vater, ich.." für eigen kurzen Moment zögerte, doch dann legte er alles auf eine Karte und fing an, Andrew zu provozieren. Was sollte er schon machen? Noch mal zuschlagen? Nein, Gabriel würde sich wehren. Er war - auch wenn das alle ständig zu vergessen schienen - ein CIA Agent. "Ich werde mich nie ändern, auch wenn du versuchst mich dazu zu zwingen. Keiner deiner schlechten Reden wird mich je dazu bringen, es nicht mehr zu mögen, wenn Jay mich von hinten rannimmt." So vulgär hatte er bis jetzt mit niemanden geredet, außer @Jared Halstead . Nach den Worten sicherte er seinen Stand, somit Andrew ihn nicht weiter mitziehen konnte und schon stand Jared neben ihm.
Besorgt sah Gabe zu ihm, bevor er einfach nach dessen Hand griff und seine Finger mit denen von Jay verschränkte. Es war echt süß, dass Jay ihn verteidigte, ihm zur Hilfe kam, obwohl er verletzt war. Gabriel war zwar etwas über die Worte verwirrt und erkannte die Lüge in den weiteren, sagte aber nichts dazu.


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#14

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 25.08.2015 22:26
von Andrew Gabriel Kane • 20 Beiträge

Er war wütend. So wütend war der Bürgermeister noch nie gewesen. Nicht mal nachdem seine Frau und er sich getrennt hatte. Nein selbst nach verlorenen Wahlkämpfen war er nicht annähernd so wütend wie er es in diesem Augenblick war. Er war wütend auf seinen Sohn, wenn dieser überhaupt noch sein Sohn war. Dessen war er sich nämlich nicht mehr bewusst. Er war erschrocken, dass sein Sohn sich so benahm. Noch nie hatte er seinen Sohn so erlebt. Noch nie, er war einfach nur geschockt. Geschockt wie Gabriel sich benahm und geschockt was er gesehen hat. Das Jared wieder aufstand bekam er erst mit als dieser neben ihnen stand und sprach. Die Worte des jungen Polizisten erschreckten den sonst so kühlen und selbstbewussten Politiker. „Wenn sie Ihren Job verlieren wollen, tun Sie was Sie nicht lassen können“ meinte er kühl, ließ seinen Sohn dann aber los. Auch, dass sie Kameras nicht funktionierten, dass wusste der Mann nicht. Er war sich schon bewusst, dass er wieder etwas tiefer in die Tasche greifen musste um diese Situation vergessen zu machen. Dass Gabriel sich so gegen seinen Vater auflehnte konnte er nicht verstehen. „Gabriel du kommst jetzt freiwillig mit mir oder ich sorge dafür, dass du demnächst nicht mal mehr deine eigenen Rechnungen bezahlen darfst“ meinte er und er war sich sicher, dass er es durch ziehen würde. Er würde, auch wenn dieser Mann sein Fleisch und Blut war, er würde ihm alles nehmen, alles was er jemals gehabt hat und sich aufgebaut hat. Er war so entsetzt und schockiert. Er hob erneut die Hand und gab seinem Sohn eine weitere Backpfeife. Keine Schläge – reine Erziehungsmaßnahmen. Am liebsten hätte er Jared samt seinem Sohn auf einem Scheiterhaufen verbrannt, doch das konnte er nun wirklich nicht tun. Ging es nach ihm sollte dieses Homosexuelle Pack sterben und zwar alle zusammen. Ihnen sollte man alles nehmen, die Möglichkeit zu Arbeiten, die Möglichkeit eine Wohnung oder ein Konto zu besitzen, einfach alles. Die folgenden Worte seines Sohnes ließen ihn diesen nur ungläubig anblicken. „Was hat dieses Pack nur mit dir angestellt?“ fragte er eher rhetorisch und schüttelte den Kopf. „Ich fass es nicht, dass du so sprichst“ meinte er erneut und schüttelte immer noch den Kopf. „Wenn ich es mir ganz Recht überlege, bin ich wirklich froh, dass du erstens nicht in meine Fußstapfen getreten bist und zweitens nicht mehr mein Sohn bist!“ wütend blickte er ihn an, in seinen Augen strotze es nur so vor Ekel und Abneigung. Andrew wusste, dass er gegen beide keine Chance hatte, deshalb beließ er es fürs Weitere bei verbalen Angriffen.

@Gabriel Alexander Rosewell @Jared Halstead


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#15

RE: Hausflur / vor der Wohnung

in Jared Halstead 26.08.2015 18:49
von Jared Halstead • 228 Beiträge

Innerlich lächelte ich, als ich spürte, wie Gabriel seine Finger mit meinen verschränkte. Er blühte immer mehr auf. Und ich war so unglaublich stolz auf ihn.

Bei den Worten des Bürgermeisters musste ich lachen. Dass meine Rippen dabei schmerzten, ignorierte ich. " Ist ja mal wieder typisch. Wenn die Leute nicht weiterwissen, drohen sie mit so einem Kram. Aber dann sollten sie auch bedenken, dass sich ihre taten schlecht auf ihre Umfragewerte auswirken könnten. Also überlegen Sie sich gut, was sie tun. "
Und wieder stieß @Andrew Gabriel Kane seine verbalen Drohungen aus. Und dann gab er @Gabriel Alexander Rosewell eine Ohrfeige. " ihre Schläge werden auch nicht helfen. Gabriel und ich gehören zusammen. Und daran können Sie nichts ändern. "

Ich drückte die Hand von Gabriel. Dann sah ich ihn kurz an. Mit meinem Blick sagte ich ihm, was ich in diesem Moment nicht laut sagen wollte. Nämlich, dass ich ihn liebte.






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